Nebenhöhlen-OP

Sinusitis-Operation

Sinusitis Operation

Eine Nebenhöhlen OP kann in manchen Fällen sinnvoll sein. Insbesondere wenn eine chronische Sinusitis durch anatomische Veränderungen oder z. B. durch Nasenpolypen hervorgerufen wird, kann ein operativer Eingriff infrage kommen. Das Gleiche gilt unter anderem bei drohenden Komplikationen. Heute kommen unterschiedliche operative Verfahren zum Einsatz.

Wann eine Nebenhöhlen OP in Frage kommt

Ob ein operativer Eingriff sinnvoll ist, gilt es gemeinsam mit dem behandelnden Arzt zu entscheiden.

In der Regel wird eine Nasennebenhöhlen-Operation in folgenden Fällen in Betracht gezogen:

  • Keine (dauerhafte) Besserung der Symptomatik trotz medikamentöser Behandlung
  • Drohende/ bestehende Komplikationen (z. B. Ausdehnung der Entzündung auf die Augenhöhle)
  • Chronische Sinusitis bzw. wiederkehrende Sinusitis als Folge von anatomischen Veränderungen (z. B. Nasenscheidewand-Verkrümmung), bei Nasenpolypen
  • Anhaltende bzw. beinahe kontinuierliche Schleimhautschwellung bei unzureichender Belüftung der Nasennebenhöhlen

Nasennebenhöhlen Operation:
Gängige Verfahren

Ziel des operativen Eingriffs ist es, die Belüftung der Nasennebenhöhlen wiederherzustellen und das Abfließen von Sekret zu erleichtern. Darüber hinaus gilt es, mögliche Ursachen für eine chronische Sinusitis zu beheben (z. B. Begradigung der Nasenscheidewand, Entfernung von Nasenpolypen).

Gängige Methoden, die dazu heute zum Einsatz kommen, sind:

  • Endoskopischer Eingriff
    Die Operation erfolgt mittels Endoskopen, die über die Nasenlöcher und die Nasenhöhle bis zu den betroffenen Nebenhöhlen eingeführt werden. Äußere Schnitte entfallen größtenteils. Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose, wobei die Nachbehandlung im Krankenhaus häufig bereits innerhalb eines Tages abgeschlossen ist. Ein endoskopischer Eingriff ermöglicht z. B. auch die Begradigung der Nasenscheidewand.
  • Ballondilatation / Sinuplastie
    Bei einfachen Formen der chronischen Sinusitis kann eine sogenannte Ballondilatation in Frage kommen. Im Rahmen eines ambulanten Eingriffs wird durch einen Katheter ein Ballon in die Nase eingeführt. Dieser wird dann im Eingangsbereich der Nasennebenhöhlen vorsichtig aufgeblasen. Auf diese Weise werden Verengungen geöffnet und die Belüftung verbessert.
Wichtig:

Eine Nebenhöhlen-Operation sollte nur von erfahrenen Operateuren durchgeführt werden. Lassen Sie sich individuell beraten, ob und welche Form der Sinusitis OP für Sie in Frage kommt. Auch die Aufklärung über Chancen und Risiken eines operativen Eingriffs ist unverzichtbar.

Die besten Tipps bei Sinusitis

Viel Trinken
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Viel Trinken

Ein Plus an Flüssigkeit ist bei Sinusitis besonders wichtig. Denn auf diese Weise wird festsitzendes Sekret verflüssigt und die angegriffenen Schleimhäute befeuchtet. Geeignet ist zum Beispiel warmer Kräutertee oder stilles Mineralwasser. Eine Flüssigkeitsaufnahme von zwei bis drei Litern täglich ist ideal.

Ausreichend Ruhe
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Ausreichend Ruhe

Das Immunsystem leistet bei einer Nasennebenhöhlenentzündung Schwerstarbeit. Um den Organismus nicht zusätzlich zu belasten, ist körperliche Schonung ein Muss! Verzichten Sie also auf sportliche Aktivitäten und gönnen Sie sich Ruhe. Zudem ist viel Schlaf wichtig – denn dann laufen die Regenerationsprozesse auf Hochtouren. Versuchen Sie auch, Stress zu vermeiden. Denn Stress ist Gift für das Immunsystem.

Rotlicht
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Rotlicht

Die Bestrahlung mit Rotlicht gilt als bewährtes Hausmittel bei Sinusitis. Tatsächlich kann Wärme wohltuende Effekte haben. Hier kommt es auf einen Versuch an. Sollten Sie sich unsicher sein, ob die Bestrahlung mit Rotlicht für Sie geeignet ist, sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt.

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